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Anreize für eine saubere Energie

Im Jahr 2023 setzt Nordrhein-Westfalen (NRW) weiterhin auf die Photovoltaik-Förderung, um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. Mit dem Blick auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz hat die Landesregierung verschiedene Anreize geschaffen, um Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen zur Installation von Solaranlagen zu ermutigen. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Photovoltaikanlagen-Förderung in NRW im Jahr 2023.

Übersicht der wichtigsten Förderungsmöglichkeiten in NRW

  • Bis zu 10.200 Euro Unterstützung: Neue bundesweite KfW-Photovoltaik-Förderung
  • Günstiger KfW-Kredit
  • Progres.nrw – NRW fördert Photovoltaik
  • Photovoltaik-Förderung auf kommunale Ebene
  • EEG 2023 – Gesetzliche Neuerungen machen PV attraktiver
  • 0 Euro Mehrwertsteuer auf jegliche PV-Komponenten
KfW Photovoltaik-Förderung

Photovoltaik-Förderung der KfW: Bis zu 10.200 Euro ab September 2023

Ab dem 26. September 2023 startet das Förderprogramm “Solarstrom für Elektrofahrzeuge”. Wohnhauseigentümer, die ein Elektroauto haben oder bestellen, können Zuschüsse von bis zu 10.200 Euro für Ladestationen in Verbindung mit Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern beantragen. Dieses Programm wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt und fördert den Klimaschutz im Verkehrsbereich, stärkt die Netzstabilität und reduziert die Abhängigkeit von Strompreisschwankungen. Insgesamt stehen 500 Millionen Euro für diese Initiative zur Verfügung. 

Voraussetzungen sind:

1) Angebot für eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von mindestens 5 Kilowatt-Peak (kWp).

2) Angebot für einen Photovoltaikspeicher mit einer Kapazität von mindestens 5 Kilowattstunden (kWh).

3) Eine Ladestation (Wallbox) mit einer Mindestleistung von 11 Kilowatt (kW).

4) Ein bereits vorhandenes Elektrofahrzeug, das für den privaten Gebrauch genutzt wird oder vor der Antragstellung bestellt wurde.

5) Eigenheimbesitzer, die in der Immobilie wohnen. Geplante Bauprojekte sind nicht berücksichtigt.

Wie hoch ist die Förderung?

1) Die Förderung beträgt 600 Euro pro Kilowatt-Peak (kWp) der Photovoltaikanlage. Bei einer 5 kWp-Anlage ergibt dies 3.000 Euro.

2) Sie erhalten eine Förderung von 250 Euro pro Kilowattstunde (kWh) des Photovoltaikspeichers. Bei einer Kapazität von 5 kWh beträgt die Förderung 1.500 Euro.

3) Die Förderung für eine Ladestation (Wallbox) mit einer Leistung von mindestens 11 Kilowatt (kW) beträgt pauschal 600 Euro.

4) Wenn Sie eine bidirektionale Wallbox installieren, die es Ihrem Elektroauto ermöglicht, als Speicher oder Stromquelle zu fungieren, erhalten Sie eine Förderung von 1.200 Euro.

Mehr Informationen unter: kfw.de

KfW-Kredit - günstige Kredite zur Förderung von Photovoltaikanlagen

Die KfW Bankengruppe, eine Förderbank in Deutschland, bietet spezielle Kredite und Förderprogramme für den Ausbau erneuerbarer Energien an, darunter auch für Photovoltaikanlagen. Diese Kredite sollen es Privatpersonen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen erleichtern, in Solarenergie zu investieren und den Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix zu erhöhen. Die KfW fördert sowohl die Installation neuer Anlagen als auch die Modernisierung bestehender Systeme. Die genauen Konditionen und Voraussetzungen können je nach Programm variieren.

Vorteile:

  • PV Kredit 270 = PV Anlagen zinsgünstig finanzieren
  • Gefördert werden neben den reinen Anschaffungskosten auch die Kosten für Planung, Projektierung und Installation der Anlage

Nachteile:

  • Zinsen im Jahr 2023 nicht mehr so günstig wie früher. Zudem läuft der Kredit nicht über die KfW selbst, sondern über die Hausbank. Viele Hausbanken bieten den Kredit aufgrund der unvorteilhaften Konditionen für die Bank selbst nicht an.

 

Mehr Informationen unter: kfw.de

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Photovoltaik-Dach-Module

Progres.nrw – Photovoltaik-Förderung auf Bundeslandebene

Mit dem ehrgeizigen Ziel, bis zum Jahr 2030 einen Anteil von 56% erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung zu erreichen, setzt das Land Nordrhein-Westfalen klare Maßstäbe. Als Antwort darauf hat NRW die progres.nrw-Förderung für Photovoltaikanlagen ins Leben gerufen. Obwohl die Mittel dieser Förderung bereits aufgebraucht sind, bestehen dennoch vielversprechende Optionen für Photovoltaik-Förderungen in NRW. Diese Möglichkeiten reichen sowohl auf Bundesebene als auch im kommunalen Kontext.

 

Mehr Infos unter: foerderdatenbank.de

Photovoltaik-Förderung auf kommunaler Ebene

Landeskreise: Borken, Düren, Hochsauerland, Märkischer Kreis, Oberbergischer Kreis, Olpe, Recklinghausen, Soest, Unna, Warendorf

  • Kreis Borken:
    • <10 kWp = 500 Euro
    • >10 kWp= 1000 Euro

kreis-borken.de

  • Kreis Düren:
    • 1000 Euro pro neuer PV Anlage

kreis-dueren.de

  • Hochsauerlandkreis:
    • Neue PV Anlagen ( 6-15 kWp) 500 Euro
    • Balkonkraftwerde 250 Euro

rathaus-winterberg.de

  • Märkischer Kreis:
    • 200 Euro für Balkonsolarmodule

luedenscheid.de

  • Oberbergischer Kreis:
    • 500 Euro pro Anlage bis zu einer Größe von 15 kWp ( ab 5 kWp)
    • 65 Euro je weitere angefangene kWp

oberberg-aktuell.de

 

Kreis Olpe:

750 Euro pro neu zu installierender Photovoltaik-Anlage inklusive Stromspeicher, 

600 Euro pro neu zu installierender Photovoltaik-Anlage, 

500 Euro pro Stromspeicher als Nachrüstung zu einer bestehenden Photovoltaik-Anlage

olpe.de

 

Kreis Recklinghausen:

400 Euro pro Solaranlage 

100 Euro pro Balkonsolaranlage 

recklinghausen.de

 

Kreis Soest:

500 Euro bei Neuinstallation 

soest.de

 

Kreis Unna:

100 Euro / kWp (max. 100 Euro) 

200 Euro Balkonsolaranlagen 

unna.de

 

Kreis Warendorf:

500 Euro pauschal (mind. 4 kWp) nur bis 13.09  

kreis-warendorf.de

 

Städte: Düsseldorf, Köln, Bonn, Münster, Hagen

Düsseldorf:

Neuinstallation Photovoltaikanlagen:  

größer 0,6 bis 10 kWp: 300 € pro kWp 

größer 10 kWp: 3.000 € zzgl. 200 € pro kWp über 10 kWp 

swd-ag.de

 

Köln:

250 Euro pro kWp installierte Leistung 

stadt-koeln.de

 

Bonn:

Bis 3 Wohneinheiten: 100 Euro pro kWp 

Ab 4 Wohneinheiten: 300 Euro pro kWp

bonn.de

 

Münster:

Münster fördert die Installation von Photovoltaikanlagen an Hausfassaden, auf Mehrfamilienhäusern und begrünten Dächern. 2023 gibt es pro kWp erstmals installierter Leistung 300 Euro 

stadt-muenster.de

 

Hagen:

300 Euro für eine sogenannte „Mini-Solaranlage“ mit bis zu 600 Watt Leistung 

hagen.de

EEG 2023- Gesetzliche Neuerung zur Photovoltaik Förderung auf Bundesebene

  • In der überarbeiteten Version des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wurden diverse Förderungen beschlossen, die sich auch positiv auf Prosumer:innen auswirken. Prosumer:in ist der/diejenige, die den Strom nicht nur verbraucht, sondern auch einspeist.
  • Dank der ersatzlosen Abschaffung der EEG-Umlage entfällt die Notwendigkeit eines zusätzlichen Erzeugungszählers bei einigen bestehenden PV-Anlagen. Die Abwicklung des Stromverkaufs wird durch den Wegfall der EEG-Umlage erheblich unkomplizierter.
  • Abschaffung der 70% Regel: Höchstens 70% der PV-Nennleistung dürfen in öffentliches Netz eingespeist werden
  • Neue Vergütungssätze:
  • mit Eigenversorgung: Anlagen bis 10 kWp erhalten 8,2 Cent pro kWh. Ist die Anlage größer, erhält der Anlagenteil ab 10 kWp 7,1 Cent pro kWh.
  • Volleinspeisung: Anlagen bis 10 kWp erhalten 13,0 Cent pro kWh. Ist die Anlage größer, erhält der Anlagenteil ab 10 kWp 10,9 Cent pro kWp

0 Euro Mehrwertsteuer - Förderung durch Kostenersparnis

  • die Photovoltaikanlage, alle notwendigen Materialen sowie Batteriespeicher. Auch die Installation aller Elemente wird nicht mehr mit der Umsatzsteuer von 19% belegt
  • Vorher betrug die Mehrwertsteuer für alle Komponenten 19%.

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